Zur Gemeindeversammlung

13. Juni 2022: Ja zum Mehrwertausgleich bei Um- und Aufzonungen

Die Vorlage des Mehrwertausgleichs MWA bei Auf- und Umzonungen findet Zustimmung beim Politischen Frauenpodium. Dem Gemeinderat gelingt es mit seiner Politik, beides zu ermöglichen: zukünftige Planungsvorteile bei BZO-Anpassungen an Private und auch Massnahmen, die durch den einmaligen MWA der Allgemeinheit zugutekommen können.

Dass die Grundlagen und Regeln gemäss den Erläuterungen auf allen drei Staatsebenen verankert sind, macht das Geschäft komplex. Die übersichtliche Umsetzung fand aber die Zustimmung der Mitglieder. Zu den weiteren fünf Geschäften der Gemeindeversammlung empfehlen die Mitglieder am Polithöck vom 7. Juni in Gossau nach eingehender Diskussion ebenfalls Annahme. Die Präsidentin dankt am Schluss des Abends den Mitgliedern für die tätige Unterstützung im zweiten Wahlgang ums Schulpräsidium und versteht das Ergebnis, weil es knapp war, trotz verlorener Wahl als Vertrauensvotum der Wählenden.

22. November 2021: Ja zum Budget 2022 der Politischen Gemeinde

Die Mitglieder diskutieren die Änderungen gegenüber dem Budget 2021. Sie nehmen insbesondere von der Auswirkung des geänderten Kinder- und Jugendhilfegesetzes Kenntnis, welches einen Systemwechsel in der Finanzierung durch Kanton und Gemeinden bringt.

Die erwarteten Kosten sind als Summe eines Pro-Einwohner-Betrags budgetiert. Der Bedarf an allfälligen zusätzlichen (gebundenen) Ausgaben wird sich weisen. Die Mitglieder empfehlen das Budget 2022 zur Annahme. – Vier Mitglieder geben an diesem 8. November im FiZGo-Familienzentrum in Gossau ihre Kandidatur 2022 für Gemeindebehörden bekannt: Sylvia Veraguth Bamert in den Gemeinderat (bisher), Andrea Hadorn-Stuker in die Schulpflege (bisher) und als Schulpräsidentin (neu), Regula Hehli (bisher) und Gabriela M. Meier (neu) in die Sozialbehörde.

Gossau, 9. November 2021, Andrea Hadorn-Stuker, Präsidentin

14. September 2020: Ja zur Sanierung der Badi und zur Energieinitiative

Der Anlass des Monats findet fürs Frauenpodium auf der Bühne mit Judith Bach statt: Claire Alleene – aus lauter Lebenslust. Am 23. September ist Gossau ins Grüt eingeladen mitzufeiern. Die Politik wartet nicht so lange, am 14. September ist Gemeindeversammlung mit drei Traktanden.

Die Badi Tannenberg gehört zu Gossau. Sie ist Treffpunkt und schafft Erholung, Spiel und Bewegung. Kann das Sanierungsprojekt überzeugen? Die Mitglieder finden: Ja. Es ist nachhaltig und massvoll, was das Ausmass und die Kosten betrifft. Wünsche nach mehr Duschkabinen bleiben offen, das Notwendige wird solid geplant.

Die Energieinitiative der SP ist kostenneutral und ermöglicht es der Gemeinde, mit ihren öffentlichen Gebäuden ein Beispiel für nachhaltige Strom- und Wärmeprojekte zu geben, und zwar ab sofort für zehn Jahre für insgesamt 1.8 Millionen Franken. Gibt es Gegenpositionen? Nicht unter den anwesenden Mitgliedern. Zwar können Fördermittel für nachhaltige Energie anders erhoben (Energierappen in der Stromrechnung) und verteilt werden (auch an private Bauprojekte). Doch liegt die Initiative vor, und sie macht nichts falsch. Die Mitglieder empfehlen sie zur Annahme und empfehlen zahlreiches Erscheinen an der Gemeindeversammlung; die Vorlage werde durchaus kontrovers diskutiert.

Zur Rechnung 2019 erfolgen keine Kommentare und deshalb die Ja-Empfehlung.

Gossau, 9. September 2020, Andrea Hadorn-Stuker, Präsidentin